Die 7 größten Fehler in der Silvesternacht

Was für uns Menschen ein Grund zum Feiern ist, kann für den Hund zur Horrornacht werden. Diese Fehler in der Silvesternacht solltest Du vermeiden.

Fehler in der Silvesternacht mit Hund
Die Silvesternacht ist für viele Hunde alles andere als ein Spaß. ©lovleah/iStock
• Silvester ist für viele Hunde ein Alptraum.
• Vermeide unbedingt die häufigsten Fehler.
• Gassigehen ohne Leine ist nur einer davon.

1. Gassigehen um Mitternacht

Vielleicht bist Du um 0 Uhr draußen, um mit den Nachbarn anzustoßen. Dein Hund sollte jedoch nicht dabei sein. Denn dies wäre der absolute Horrortrip für ihn. Die lauten Geräusche, das helle Licht und die vielen (z. T. betrunkenen) Menschen könnten Deinem Liebling zu schaffen machen und ihn komplett verängstigen.

Zudem könnten den Hund Querschläger erschrecken oder gar verletzen! So entwickelt sich bei manchem Hund eine tief sitzende Angst vor Silvester! (Tipps gegen die Angst haben wir hier gesammelt.) Lasse Deinen Hund deshalb zum Jahreswechsel bitte unbedingt im Haus.

2. Gassigehen ohne Leine

Schon in den Tagen vor und auch nach Silvester wird oftmals geknallt. In diesen Tagen solltest Du Deinen Hund unbedingt an der Leine lassen. Die Gefahr, dass irgendwo ein Böller explodiert und Dein Liebling vor Schreck davonrennt, ist einfach zu groß.

3. Hund allein zu Haus

Hast Du einen ängstlichen Hund, ist eines ein absolutes Tabu: Silvester bei Freunden zu feiern und den Hund mit seiner Angst zurückzulassen. Du willst doch sicher nicht, dass sich Dein Schwänzchenwedler von Dir im Stich gelassen fühlt und diese für ihn entsetzliche Nacht allein durchstehen muss. Einer Feier steht dennoch nichts im Wege: Nimm den Hund mit, wenn das möglich ist, oder lade die Freunde einfach zu Dir ein.

Ein Hund ist an Silvester allein
So bitte nicht: Bitte lasse Deinen Hund an Silvester nicht allein zu Hause. ©Sonja Rachbauer/iStock

4. Mitleid

Viele Hunde haben Angst an Silvester. Diese Angst musst Du als Hundehalter unbedingt ernst nehmen. Anstatt den Hund jedoch zu bemitleiden oder in Watte zu packen, solltest Du Dich so normal wie möglich verhalten. Denn wenn Du alles genau so machst, wie Du es immer tust, gibst Du Deinem Hund am ehesten ein Gefühl von Sicherheit.

Dies ist besonders wichtig, wenn Du einen Welpen hast, denn die Angst vor lauten Geräuschen ist in vielen Fällen anerzogen. Mache mit dem kleinen Liebling ein Spiel, sobald vor Silvester die ersten Böller knallen oder das Feuerwerk beginnt, und freue Dich überschwänglich, wenn er mit Eifer dabei ist. So wird er künftig die Knallerei als positives Signal verstehen und den Lärm vom Feuerwerk an Silvester ganz gelassen wahrnehmen.

5. Zu viel Alkohol

Für uns ist Silvester ein Grund zu feiern, aber Du solltest in Gegenwart Deines flauschigen Lieblings nicht zu tief ins Glas schauen. Hunde empfinden alkoholisierte Menschen als nicht vertrauenswürdig. Wenn Herrchen oder Frauchen torkelt und lallt, fühlt sich der Vierbeiner nicht nur an Silvester schnell verunsichert.

6. Tischfeuerwerk und Knallbonbons

Hat Dein Hund mit den lauten Geräuschen an Silvester ein Problem, solltest Du als Hundehalter auf Zimmerfeuerwerk und Knallbonbons verzichten. Es würde den Hund nur unnötig unter Stress setzen und verängstigen und dies noch dazu in der Wohnung, also seinem einzigen sicheren Ort.

7. Grelles Licht auch daheim

Wenn an Silvester um Mitternacht das Feuerwerk bzw. die Knallerei beginnt, empfindet Dein Hund nicht nur den Lärm als unangenehm, sondern auch die Flut an Lichtreizen durch das Feuerwerk. Dein Hund sollte daher die Möglichkeit haben, in einem abgedunkelten Raum, am besten an seinem Lieblingsplatz, ins neue Jahr zu rutschen. Ziehe dort die Gardinen zu oder lasse die Rollläden herunter, damit Dein Hund zur Ruhe kommen kann.

Wir wünschen einen guten Rutsch und vor allem ein gesundes neues Jahr! ♥


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