Ein Hund bereichert jeden Tag durch seine Anwesenheit. Doch das ist nicht alles. Er hält auch gesund. Punkt 7 ist besonders für Singles interessant.
• Sie halten ihre Menschen körperlich und geistig gesund.
• Und sie tun sogar etwas für das Sozialleben.
In 8,25 Millionen Haushalten in Deutschland lebt ein Hund, in 1,34 Millionen leben sogar zwei oder mehr. Dabei macht ein Hund viel Arbeit und kostet täglich Zeit. Warum also schaffen sich immer noch viele Menschen einen der fröhlichen Schwänzchenwedler an?
Ganz einfach: Ein Hund ist nicht nur ein treuer Begleiter, sondern auch der ideale Fitness-Coach. Wer einen solchen Vierbeiner sein Eigen nennt, lebt auf Dauer deutlich gesünder.
1. Gewicht
Wer einen Hund hat, geht im Idealfall mindestens zwei Stunden täglich mit ihm spazieren, fährt Rad, joggt oder verschafft dem Vierbeiner auf andere Art Auslauf. Wer täglich so viel unterwegs ist, wird feststellen, dass die Hose bald lockerer sitzt und das Treppensteigen leichter fällt. Ein Hund hält fit und macht auf Dauer schlank.
2. Blutdruck
Ein Hund zwingt seine Besitzer zu regelmäßiger, moderater Bewegung. Dadurch wird das Herz sanft trainiert und der Blutdruck gesenkt. Ein Hund ist dadurch der ideale Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Schlaganfällen. Und: Wer schon einen Schlaganfall oder Herzinfarkt hatte, hat durch das regelmäßige Training eine deutlich höhere Überlebenswahrscheinlichkeit, wenn er mit Hund durchs Leben geht.
3. Immunsystem
Kaum etwas härtet besser ab, als sich bei Wind und Wetter draußen zu bewegen. Das Immunsystem profitiert davon gewaltig, sodass Menschen mit Hund deutlich seltener krank werden als hundelose Zweibeiner.
Und auch Kinder, die noch gar nicht mit dem Hund unterwegs sind, profitieren von dessen Anwesenheit im Haushalt. Wie Studien gezeigt haben, wird Nachwuchs aus Hundehaushalten seltener krank und muss sich weniger oft mit Husten, Schnupfen oder Ohrenentzündungen herumplagen.
4. Psyche
Neben den positiven körperlichen Auswirkungen hat ein Hund auch Einfluss auf die Psyche seiner Halter. So schützt die regelmäßige Bewegung an der frischen Luft z. B. vor dem typischen Winter-Blues, einer recht verbreiteten Depression, die vor allem in den Herbst- und Wintermonaten auftaucht. Wenn es tagsüber nur wenig Licht gibt, hilft die Bewegung draußen, die trübe Stimmung zu vertreiben.
Lies dazu auch: Mit diesen Tipps wird der Spaziergang mit Hund im Winter nicht nur angenehmer, sondern auch sicherer.
- Hasmann, Gabriele (Autor)
5. Stressresistenz
Wer sich mit seinem Hund beschäftigt, mit ihm spielt oder ihn streichelt, schüttet die Glückshormone Dopamin und Serotonin aus. Stresshormone wie Cortisol werden gleichzeitig reduziert.
Menschen mit Hund fühlen sich dadurch entspannter und blicken optimistischer in die Zukunft. So kommt es, dass diese Menschen in Stresssituationen weniger heftig reagieren und einen geringeren Anstieg bei Herzfrequenz und Blutdruck aufweisen. Und das kann nicht nur im Job sehr hilfreich sein.
6. Allergien
Wer sich gegen Allergien wappnen will, sollte schon so früh wie möglich mit allen denkbaren Reizen in Berührung kommen. Wer im ersten Lebensjahr Kontakt zu Hunden hat, kann sich über eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit freuen, an einer entsprechenden Tierhaarallergie zu erkranken.
7. Sozialkontakte
Ein Hund hält seinen Halter auf Trab und bringt ihn unter Leute. Durch die regelmäßigen Gassigänge trifft man nicht nur mehr Menschen, man kommt auch leichter mit ihnen ins Gespräch. Gerade Personen, die sich einsam fühlen, können von dem vierbeinigen Begleiter profitieren.
Und: Ein Hund ist zusätzlich die ideale Flirthilfe. (Mehr zum Thema „Flirten“ liest Du hier.) Vielleicht verheddert sich ja schon morgen der Traummann in der Leine und macht aus der Schleppleine eine Abschleppleine. ♥
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