Darum putzen sich Katzen so gern

Eine Katze putzt sich aus den unterschiedlichsten Gründen. Die sechs häufigsten haben wir hier für Dich gesammelt. Nr. 6 finden wir sehr niedlich.

Darum putzen sich Katzen
Warum putzen sich Katzen so gern? ©Marina79/iStock
• Schleck, schleck, schleck …
• Vom Putzen scheinen Katzen nie genug zu bekommen.
• Und dafür haben sie gleich sechs gute Gründe.

1. Reinigung

Der wohl offensichtlichste Grund für das ständige Putzen bei Katzen besteht in der Reinigung des Fells. Dabei entfernen die Fellpfoten mit den kleinen hornartigen Häkchen auf ihrer Zunge lose Haare oder Fremdkörper aus dem Fell.

Wichtig: Beim Putzen verschlucken Katzen zwangsläufig jede Menge Haare, die im Verdauungstrakt Probleme verursachen können. Hier verraten wir, wie Du das Problem in den Griff bekommst: Das hilft wirklich gegen Haarballen.

2. Imprägnierung

Beim Putzen wird außerdem die Durchblutung der Haut angeregt und dadurch Talg abgesondert. Das sorgt dafür, dass das Fell der Katze besonders geschmeidig und zudem wasserabweisend bleibt. Es verhindert auch, dass die Katze Schuppen entwickelt.

3. Aufbau der „Visitenkarte“

Im Speichel der Katze sind zahlreiche Duftstoffe enthalten. Sie sorgen dafür, dass Katzen ihre Artgenossen schon aus großer Entfernung erkennen.

Der Speichel ist leider auch der Grund, weshalb einige Menschen allergisch auf Katzen reagieren. Sie gehen dann nicht selten davon aus, keine Katzen halten zu können. Das stimmt so jedoch nicht: Diese vier Katzenrassen eignen sich für Allergiker.

4. Putzen, um zu schwitzen

Katzen haben nur begrenzte Möglichkeiten, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Sie können zwar durch gezielte Anspannung verschiedener Muskeln ihre Haare aufrichten und die Luft zwischen ihren Fellschichten aufheizen. Eine Abkühlung bei hohen Temperaturen gestaltet sich jedoch deutlich schwieriger.

Viele Katzen suchen dann Orte auf, an denen es kühler ist. Das ist übrigens auch ein Grund, warum Katzen so gern im Waschbecken liegen.

Katzen besitzen nur wenige Schweißdrüsen an ihrem Kinn und an den Pfötchen. Deshalb müssen sie ihr Fell nasslecken, um sich durch die Verdunstung der Feuchtigkeit abzukühlen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass Dein Stubentiger im Sommer besonders viel trinkt, um sein Fell ausreichend befeuchten zu können.

Ob Deine Katze wirklich genug trinkt, erfährst Du hier.

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5. Entspannung

Sowohl das Putzen als auch das Geputztwerden stellt für einen Stubentiger eine besonders große Entspannung dar. 

Oft kann man bei Katzen, die am Fenster eine Beute beobachten, ein besonders hektisches Putzen erkennen. Dies geschieht, damit sich die Katze wieder von der starken Aufregung abreagieren kann. Schließlich wollte sie jagen, konnte aber nicht. Durch das Lecken wird ein Teil der inneren Spannung abgebaut und die Katze erholt sich wieder von der stressigen Situation.

6. Ordnung im Pelz

Manchmal kann man auch beobachten, dass sich Katzen nach dem Schmusen mit einem Menschen intensiv putzen. Dadurch versuchen die kleinen Stubentiger zum einen, ihr Fell wieder zu ordnen, und zum anderen genießen sie dadurch den auf dem Fell hinterlassenen Geruch des Menschen etwas länger.

Und wenn das kein wundervoller Liebesbeweis ist, dann wissen wir auch nicht! ♥


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