Woran erkennt man, dass einem der eigene Hund vertraut? Wir haben die Anzeichen für Dich gesammelt. Bei Punkt 8 bitte streichelbereit halten!
• Bestimmte Verhaltensweisen zeigen, wie es ums Vertrauen bestellt ist.
• Auch die Hormone spielen eine Rolle.
Vertraut Dir Dein Hund? Bist Du da sicher?
Gegenseitiges Vertrauen mit einem Hund aufzubauen, dauert eine Weile. Doch die „Mühe“ lohnt sich, denn ein Hund, der Dir vollkommen vertraut, geht glücklicher und entspannter durchs Leben. Er kann unbeschwerter die Nase schnüffelnd in ein Erdloch stecken und auch öfter das Schwänzchen zum Wedeln anschmeißen.
An diesen Anzeichen erkennst Du, ob Dir Dein Vierpfoter wirklich vertraut.
1. Er bringt Dir Geschenke
So mancher Hund macht es, wenn man wieder nach Hause kommt, nachdem man ihn für kurze Zeit allein gelassen hat: Er bringt Dir ein Geschenk. Das kann ein Schuh genauso sein wie sein liebstes Spielzeug oder auch alles andere, was ihm gerade vor die fellige Schnute kommt.
Hunde lieben es, etwas zu besitzen. Einige verteidigen Knochen oder Spielzeuge sogar. (Ist das bei Dir so, solltest Du dringend daran arbeiten, ggf. mit einem geeigneten Hundetrainer.) Teilt Dein Schwänzchenwedler seinen Besitz mit Dir, ist das ein eindeutiges Zeichen dafür, dass er Dir vertraut.
Wirkliche Verwendung hat man für das „Geschenk“ in dem Moment meist nicht, aber sehen wir es positiv: Immerhin schleppt Dein Wautz keinen halbtoten Vogel oder eine noch quicklebendige Maus als Präsent an. Wir sollten alle froh sein, dass sich damit nur Katzenbesitzer herumschlagen müssen.
2. Er schläft in Deiner Nähe
Egal ob riesengroße Dogge oder klitzekleiner Chihuahua – Hunde schlafen nur dort, wo sie sich sicher fühlen. Dabei wählen sie ganz bewusst eine Gesellschaft, der sie vertrauen.
Rollt sich also Dein Vierpfoter für ein Nickerchen immer am liebsten in dem Raum zusammen, in dem Du gerade bist, ist auch das ein sicheres Zeichen dafür, dass Dir Dein Hund vertraut. Er setzt darauf, dass Du für ihn da wärst, sollte ihn einmal etwas oder jemand bedrohen. Und – so komisch das ist – im Ernstfall ist die gewaltige Dogge dafür genauso dankbar wie der federleichte Chihuahua.
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3. Er schaut Dir in die Augen
Schaut ein Hund einem anderen lange direkt in die Augen, wird dies oft als Drohgeste verstanden. Ehe man sich versieht, sind die beiden Tiere dann in einen Streit verwickelt.
Schaut Dir Dein Hund aber länger in die Augen, ist das ein Zeichen von Vertrauen. Er weiß, dass Du ihn nicht drohend ansiehst, und kann Dich deshalb ohne Angst mit seinen Knopfaugen ebenfalls angucken.
In verschiedenen Studien soll herausgefunden worden sein, dass beim gegenseitigen Ansehen das Hormon Oxytocin ausgeschüttet wird. Und zwar beim Hund wie auch bei Dir! Das sog. „Kuschelhormon“ sorgt für ein vertrautes Gefühl auf beiden Seiten und verstärkt die Bindung zu Deinem Hund.
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4. Er hört auf Dich
Ein gut erzogener Hund, der sich beispielsweise gut abrufen lässt (auch wenn da im Gebüsch etwas besonders spannend geraschelt hat), ist ebenfalls ein Zeichen dafür, dass der Hund seinem Menschen vertraut. Das zeigt nämlich, dass er sich sicher ist, dass der Abruf oder auch ein anderes Kommando zu einem guten Ergebnis führt. Für den Hund ist das meist ein Leckerli oder ein liebevoll gekraultes Öhrchen.
5. Er kann gut allein bleiben
Am liebsten haben wir unsere Schwänzchenwedler immer und überall dabei. Manchmal hilft es allerdings nichts und der Wautz muss kurz mal alleine bleiben. Hast Du im Training alles richtig gemacht, ist das Alleinbleiben für Deinen Hund kein Problem. Denn dann vertraut er Dir und weiß, dass Du wieder zurückkommst, ihm zum Trost das eine oder andere Leckerli zusteckst, den Bauch kraulst oder eine tolle Tour durch den Park mit ihm unternimmst.
Ein entspannt zu Hause dösender Hund ist daher ebenfalls ein Zeichen für Vertrauen und ein gutes Hund-Mensch-Verhältnis.
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6. Er ist entspannt, wenn Du bei ihm bist
Dass Dein Hund Dir vertraut, erkennst Du außerdem an der Körpersprache. Trägt Dein Wautz die Rute locker und gelassen (wenn sie nicht gerade mit Wedeln beschäftigt ist), ist der Fang entspannt und stehen oder hängen die Ohren unverkrampft in der Gegend herum? Glückwunsch, denn auch das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass Dir Dein Hund vertraut und in Deiner Anwesenheit die Seele (und alles andere) baumeln lassen kann.
7. Er orientiert sich an Dir
Vertraut Dir Dein Hund voll und ganz, orientiert er sich an Dir. Das heißt, dass er in Situationen, in denen er unsicher ist, erst einmal schaut, was sein Zweibeiner (also Du) tut. Abhängig von Deinem Verhalten kann er dann einschätzen, ob Ihr am besten schnellstmöglich über alle sieben Berge flitzen solltet oder ob der plötzlich am Wegesrand stehende Müllsack vielleicht doch keine Lebensgefahr für Euch beide darstellt.
Mach es Dir zunutze, wenn sich Dein Hund an Dir orientiert: Bleib in für ihn unbekannten Situationen ruhig und entspannt. Dann wird auch er schnell merken, dass er nicht mit Vollgas davonfegen muss. Vor allem bei Hunden aus dem Tierschutz, die schon schlimme Dinge erleben mussten, ist dieser Rat wertvoll.
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8. Er zeigt Dir seinen Bauch
Der Bauch gehört zu den verletzlichsten Stellen beim Hund. Rekelt sich Dein Vierpfoter genüsslich auf dem Rücken, weil das Körbchen so herrlich kuschelig ist oder ihm die Sonne so angenehm auf die kleine Plauze scheint? Auch das ist ein Zeichen von Vertrauen. Dein Hund ist sich sicher, dass er in Deiner Gegenwart nichts befürchten muss. Er setzt darauf, dass Du mit wilden Tieren, die ihm nach dem Leben trachten könnten, schon fertig wirst. Daher kann er – ohne eine einzige Sorge in der Welt – ganz gemütlich mit dem Bauch nach oben ratzen, bis die Leine klimpert oder die Leckerlitüte raschelt.
Wir wünschen Dir und Deinem Hund alles Liebe! ♥
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Mehr InformationenMein Name ist Kaja Knapp. Ich lebe mit zwei Katzen und einem Hund in einem herrlich grünen Teil einer deutschen Großstadt. Für AusLiebezumHaustier.de schreibe ich hauptsächlich über die schnurrenden Fellpfoten, die mein Leben jeden Tag aufs Neue ein großes Stückchen schöner, flauschiger und glücklicher machen. ♥
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