Wie wichtig ist hochwertiges Katzenfutter?

Natürlich soll es Deiner Katze gutgehen. Hochwertiges Katzenfutter ist daher besonders wichtig. Wir haben Tipps für eine gute Ernährung Deiner Katze.

Hochwertiges Katzenfutter: Was macht es aus?
Artgerechtes Futter schmeckt gut und tut gut. ©sweetlouise/Pixabay
• Achte bei der Fütterung auf Qualität.
• Ein gutes Futter enthält viel Fleisch.
• Im Zweifel ist eine Futterberatung sinnvoll.

Du möchtest Deiner Katze etwas Gutes tun und ihr die bestmögliche Ernährung bieten? Vielleicht hast Du Dir auch schon die Frage gestellt, was eigentlich das beste Futter für Deine Katze ist. Hier findest Du die Antwort darauf.

Wir haben für Dich einige Hinweise für eine artgerechte Katzennahrung zusammengestellt.

Was ist artgerechte Ernährung für eine Katze?

Unter den Katzenfuttermarken gibt es die unterschiedlichsten Angebote. Die einen versprechen gesunde Vitamine, andere enthalten Bio-Fleisch oder weisen speziell auf das enthaltene Taurin hin. Doch was ist das wichtigste Merkmal für gesundes Katzenfutter?

Zunächst solltest Du auf der Verpackung nachlesen, wie viel Fleisch oder Fisch das Futter enthält. Denn hochwertiges Katzenfutter besteht aus über 90 Prozent Fleisch und möglichst keinen chemischen Zusatzstoffen. Außerdem sollte es frei von Getreide und Zucker sein. Im Folgenden erfährst Du, warum das so ist.

Warum nur Fleisch?

Katzen sind Karnivoren. Das bedeutet, sie fressen ausschließlich Fleisch beziehungsweise Fisch. Sie können nicht wie der Mensch auf eine vegetarische oder vegane Ernährung umsteigen.

Eine Katze gewinnt ihre Energie ausschließlich aus tierischem Futter. Daher gilt: Je höher der Fleischanteil im Futter, desto besser kann es der Körper der Katze verarbeiten.

Gutes Katzenfutter besteht in der Regel hauptsächlich aus Hühnermuskelfleisch. Je nach Geschmacksrichtung werden noch andere Fleischsorten beigemengt. Möglich sind Leber, Lunge und Muskelfleisch vom Huhn, Rind, Truthahn und Lamm. Fischsorten mit einem guten Nährwert sind Lachs, Weißfisch und Hering.

Warum ist Nassfutter die bessere Wahl?

Viele Katzenbesitzer beobachten, dass ihre Katze trinkfaul ist. (Lies dazu auch: Trinkt Deine Katze zu wenig?) Das liegt daran, dass Katzen ihren Flüssigkeitsbedarf hauptsächlich mit der Futterzufuhr decken. Daher können manche Fellnasen beim Trinkwasser etwas heikel sein.

Während manche Wasser aus der Schüssel trinken, bevorzugen andere bewegtes Wasser in einem Trinkbrunnen. Das ahmt das Plätschern eines Baches nach, aus dem die ihnen verwandten Wildkatzen trinken. Fütterst Du Deiner Katze nun Trockenfutter, wird sie nicht automatisch mehr Wasser trinken. Die Folge kann ein Flüssigkeitsmangel sein.

Das Nassfutter enthält hingegen mehr Feuchtigkeit und entspricht der natürlichen Ernährungsweise von Katzen. Auf diese Weise stellst Du Deinem Vierbeiner ein ausgewogenes Futter mit ausreichend Nährstoffen und Wasser in einem zur Verfügung.

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Dazu können Getreide und Zucker im Futter führen

Etwa ein Drittel der Deutschen bevorzugt Katzen als Haustiere. Und weil Du Deine Katze so liebst, möchtest Du sie sicherlich auch mit dem einen oder anderen Leckerli verwöhnen. Doch Vorsicht: Gerade bei Snacks für die Katze wird häufig an guten Zutaten gespart.

Es kann sein, dass Deine Katze ihre Snacks so gerne frisst, weil sie Zucker und Getreide enthalten. Diese beiden Inhaltsstoffe können jedoch zu mehr oder minder schweren Verdauungsproblemen führen. Füttere Deiner Katze daher am besten gefriergetrocknete Leckerlis. Dabei handelt es sich ganz einfach um Fleisch oder Fisch ohne Zusatzstoffe, das in kleine Happen zugeschnitten wurde. Kleine getrocknete Fische kannst Du Deiner Katze auch im Ganzen füttern, zum Beispiel Ährenfische.

Wie oft und wie viel sollte die Katze am Tag fressen?

Eine durchschnittliche Europäische Kurzhaarkatze benötigt etwa 250 Gramm Futter pro Tag. Einem Kätzchen fütterst Du weniger, einer größeren Katzenrasse etwas mehr.

Diese Futtermenge teilst Du auf mindestens zwei Portionen auf. Wenn es Dir Deine Arbeitszeit erlaubt, freut sich Deine Katze über drei kleine Portionen am Tag. In manchen Fällen solltest Du die Futtermenge auf vier oder fünf Portionen aufteilen. Dies gilt zum Beispiel für die Fütterung von Kitten, verdauungsempfindlichen Katzen und Katzen-Senioren.

Lies dazu auch: 9 Tipps – Das solltest Du über alte Katzen wissen

Wann ist eine Futterberatung sinnvoll?

Nicht jede Katze mag jedes Katzenfutter. Genauso verträgt auch nicht jede Katze die gleiche Futterzusammensetzung. Eine Beratung zur artgerechten Katzenernährung kann also für jeden Katzenhalter sinnvoll sein.

Gerade wenn Deine Katze ein Feinschmecker ist und Du nicht mehr weißt, welche Futtersorte Du noch probieren könntest, ist die Futterberatung eine sinnvolle Option. Auf diese Weise kannst Du herausfinden, aus welchen Gründen Deine Katze bei der Futterauswahl wählerisch ist.

Auch bei körperlichen Beschwerden oder trägem Verhalten sollten die Ernährungsgewohnheiten der Katze unter die Lupe genommen werden. Hat die Katze zum Beispiel Schuppen, kann die Ernährung eine mögliche Ursache sein.

Natürlich kann eine Ernährungsumstellung nicht alle Beschwerden lindern. Doch auch wenn sich herausstellt, dass die Ernährung nicht der Grund für gesundheitliche Beschwerden ist, können die möglichen Ursachen zumindest eingegrenzt werden.

Fazit

Katzen benötigen als Fleischfresser möglichst viel Huhn, Fisch oder andere Fleischsorten in ihrem Futter. Nassfutter liefert nicht nur die tierischen Proteine, sondern auch die nötige Flüssigkeit für eine ausgewogene Ernährung. Wenn Du Dir unsicher bist, welches Futter für Deine Katze am besten ist, kannst Du Dir bei einer Futterberatung Anregungen holen. ♥


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