5 erstaunliche Fakten über schwarze Katzen

Schwarze Katzen wirken immer geheimnisvoll. Und sie sind es auch, denn diese Dinge hast Du garantiert noch nicht gewusst.

Schwarze Katzen
Schwarze Katzen sind faszinierende Tiere. ©pipalana/iStock
• Schwarze Katzen sind oft unbeliebter als andere Vierpfoter.
• Viele von ihnen sind allerdings gar nicht wirklich schwarz.
• Bei einer Katzenrasse gibt es nur schwarze Tiere.

Von schwarzen Katzen geht ein ganz besonderer Zauber aus: Ihr dunkles Fell steht für Mystik und Eleganz gleichermaßen.

Doch die optische Faszination, die schwarze Katzen ausüben, ist noch nicht alles. Diese Dinge hast Du garantiert noch nicht über die Schwarzfelle gewusst!

1. Schwarze Katzen werden oft gefürchtet

Menschen, die noch nie mit einer schwarzen Katze vertraut waren, neigen dazu, sich ihnen gegenüber eher vorsichtig zu verhalten. Andere haben sogar regelrecht Angst vor den dunklen Samtpfoten.

Dabei stammt die Angst vor schwarzen Katzen noch aus dem Mittelalter, als man sie als Verwandte von Hexen ansah. Man war sich sicher: Sie bringen Unglück!

Und noch heute ist es tatsächlich so, dass das dunkle Fell von Katze oder Kater bei einigen Menschen Unbehagen, wenn nicht gar Angst auslöst.

2. Manche schwarzen Katzen sind nicht wirklich schwarz

Nicht jeder Mini-Puma ist wirklich schwarz. Einige Katzen und Kater erscheinen im Licht z. B. leicht rostfarben.

Der Grund dafür ist in der Genetik bzw. Vererbungslehre zu finden:

  • Verpaaren sich zwei schwarze Tiere mit dominant vererbter schwarzer Fellfarbe, sind auch die Kätzchen durchweg reinschwarz.
  • Trägt jedoch ein Elterntier die Anlage z. B. für rezessiv vererbtes Rot, sieht man diese Farbe nicht offensichtlich. In verräterischem Licht kann sie allerdings gut offenbart werden. Diese Katzen schimmern dann bräunlich bis rot.

3. Schwarze Katzen gelten als Glücksbringer

Eine schwarze Katze, die die Straße kreuzt, gilt vielen abergläubischen Menschen als schlechtes, ja als sicheres Zeichen für Unglück. Doch in manchen Kulturen ist es genau andersherum: Dort gelten schwarze Katzen und Kater als Glücksbringer. Sowohl in Asien als auch in Großbritannien wird eine schwarze Katze mit Glück in Verbindung gebracht.

Allerdings sind die Regeln des Aberglaubens z. T. verworren: Während es im britischen Yorkshire als Glücksgarantie angesehen wird, eine schwarze Katze zu besitzen, gilt es auch hier als Unglückszeichen, wenn eine schwarze Katze den Weg kreuzt.

4. Die Bombay-Katze ist die einzige Katzenrasse mit ausschließlich schwarzen Tieren

Bei vielen Katzenrassen kommen auch immer wieder schwarze Tiere vor und entsprechen dem Rassestandard. Bei der Bombay verhält es sich etwas anders: Hier sind ausschließlich schwarze Katzen und Kater im Rassestandard vorgesehen. 

Diese Tatsache ist die Folge von jahrzehntelangen Zuchtbemühungen, in denen man die kleinen, tiefschwarzen Mini-Panther züchtete. Goldene oder kupferfarbene Augen geben der Bombay-Katze zusätzlich ein faszinierendes Aussehen. Daher gehört sie auch völlig zu Recht zu den Katzen mit den schönsten Augen.

5. Schwarz ist die unbeliebteste Fellfarbe bei Katzen

Es ist nicht nur ein Gerücht: Schwarze Katzen warten meist deutlich länger im Tierheim auf ein neues Zuhause als hellere oder bunte Vertreter ihrer Spezies.

Die unterschwellige Angst mag hier einen Einfluss haben und die Vermittlung weniger gut gelingen lassen. Zudem wirken hellere oder bunte Tiere als freundlicher und wecken so eher Vertrauen. 

Es ist also doch etwas dran in Sachen schwarze Katze und Unglück, nur leider trifft es die armen Fellbälle in diesem Fall selbst. Wenn Du also vorhast, eine Katze oder einen Kater zu adoptieren, schaue Dir doch bitte auch die schwarzen Lieblinge einmal genauer an. ♥


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