15 Tipps für den idealen Hundenamen

Mit diesen Tipps findest Du einen wirklich schönen Namen für Deinen Hund. Und vor allem ist es einer, mit dem Dein Hund auch etwas anfangen kann.

Tipps für Hundenamen
Promi-Namen oder die von historischen Figuren sind bei Hundehaltern besonders beliebt. ©Bigandt_Photography/iStock
• Der Name für Deinen Hund muss passen.
• Den richtigen zu finden, ist gar nicht so einfach.
• Mit unseren Ideen hast Du bald den perfekten Namen gefunden.

Das geht

  • Es klingt logisch, und dennoch ist vielen die Wichtigkeit nicht bewusst: Wähle einen Namen, der Dir wirklich gefällt. Du wirst ihn täglich sehr häufig benutzen. Setze deshalb auf einen Namen, dessen Klang Dir wahrscheinlich auch noch in zehn Jahren nicht auf die Nerven geht.
  • Wähle einen Namen mit nicht mehr als zwei Silben. „Antananarivo“ mag Dich an Deinen wundervollen Madagaskar-Urlaub erinnern, zum Rufen ist der Name jedoch viel zu lang. Und auch Dein Hund wird bei diesem Namen nur Bahnhof verstehen. Alles, was mehr als zwei Silben hat, ist für Deinen Hund nur schwer verständlich.
  • Probiere den Wunschnamen einige Tage lang aus und schaue, ob bzw. wie Dein Hund reagiert. Geht er Dir schlecht über die Lippen oder scheint Dein Hund gar keinen Zugang dazu zu finden, wähle einen anderen Namen.
  • Bei mehreren Hunden kann es witzig sein, Namenskombinationen wie „Stan“ und „Laurel“, „Max“ und „Moritz“ oder „Pongo“ und „Perdi“ zu wählen. Dem steht nichts entgegen. Prüfe lediglich, ob Dir die Namen nicht nur in der Kombination, sondern auch einzeln gefallen.
  • Willst Du einen Namen verwenden, der in Deiner Familie bereits vorhanden ist, frage den menschlichen Namensträger, ob er oder sie etwas dagegen hat. So vermeidest Du unnötigen Ärger.

Das geht gar nicht

  • Achte bei der Wahl des Namens darauf, dass er keine klangliche Ähnlichkeit mit einem häufig genutzten Kommando hat. Nennest Du Deinen Hund „Fips“, kann dies zu Verwirrung führen. Dein Schwänzchenwedler könnte „Sitz“ verstehen und sich brav hinsetzen, anstatt zu Dir zu kommen.
  • Verzichte auf Zweideutigkeiten und erst recht auf Schimpfwörter. Zum einen solltest Du Deinem Hund immer Respekt entgegenbringen. Ein zweideutiger Name ist schon allein deshalb absolut tabu. Bedenke außerdem, dass Du den Namen Deines Hundes häufig auch lauter rufen musst. Heißt er wie ein Schimpfwort oder trägt er einen zweideutigen Namen, machst Du Dich schnell lächerlich.
  • Kompliziertes sollte ebenso tabu sein. Natürlich kannst Du Deinen Vierbeiner „Gräfin von und zu Wallerstein“ nennen. Es sollte dann jedoch klar sein, dass Du im täglichen Gebrauch ausschließlich die Kurzform (z. B. „Wally“) verwendest.
  • Wechsel den Namen Deines Hundes nicht nach Belieben. Hat er sich einmal an einen Namen gewöhnt, verwirrst Du ihn nur, wenn Du morgen einen anderen verwendest. Sollte es – aus welchen Gründen auch immer – nötig sein, den Hund umzubenennen, wähle idealerweise einen Namen, der so ähnlich klingt wie der ursprüngliche. Hieß der Hund also vorher „Hans“, könntest Du ihn nun „Franz“ nennen. Aus einer „Daisy“ wird flink eine „Lazy“.
  • Wähle möglichst keinen typischen Namen wie „Bello“, „Blacky“ oder „Hasso“. Diese Namen sind zwar gängig, aber genau das ist auch das Problem: Auf Hundeplätzen oder beim Gassigehen wirst Du sehr wahrscheinlich andere Hunde mit dem gleichen Namen treffen, was für unnötige Verwirrung sorgen kann.

Lies dazu auch: Die beliebtesten Hundenamen von 2016 bis heute

So kommst Du auf die richtigen Ideen

  • Beziehe den Charakter oder auch das Aussehen Deines Hundes in die Namesfindung ein. „Pünktchen“ kann für einen Dalmatiner sehr niedlich sein, „Shorty“ für einen Dackel oder „Samson“ für einen stattlichen Bernhardiner. Beachte jedoch, dass diese Idee evtl. auch andere Hundehalter schon hatten.
  • Alternativ kann es witzig sein, einen Namen zu wählen, der das genaue Gegenteil Deines Hundes beschreibt. „Kerberos“ (das ist der Höllenhund) für einen Yorkshire Terrier oder „Krümel“ für eine Deutsche Dogge.
  • Vielleicht verbindest Du mit Deinem Hund einen bestimmten Gegenstand oder eine Stadt (z. B. weil Dein Hund ein ehemaliger Straßenhund ist). Dann bieten sich auch Ortsnamen an. Hast Du Deine Hündin in Rom aufgelesen, nenne sie doch „Roma“.
  • Auch Promi-Namen oder die von historischen Figuren sind bei Hundehaltern beliebt. Wer klassische Musik mag, kann seinen Hund „Mozart“ oder auch „Schubert“ nennen. Freunde moderner Musik finden vielleicht einen schönen Namen in ihrem Lieblingslied. Und auch in der Filmwelt oder Literatur findet sich manch schöner Name, der auch als Hundename geeignet ist. (Lies dazu auch: Das sind die 10 schönsten Hundefilme)
  • Vielleicht gibt es auch andere Dinge, an denen Du besonders viel Freude hast. Weinkenner könnten ihren Vierbeiner z. B. „Merlot“ oder „Riesling“ nennen, Käsefans „Roquefort“ oder „Stilton“, Modebegeisterte „Armani“ oder auch „Boss“.

Die Möglichkeiten sind fast endlos und den Ideen kaum Grenzen gesetzt. Wichtig ist allein, dass Dein Hund den Namen gut annimmt und sowohl Du als auch er sich damit wirklich wohlfühlt. Solltest Du also irgendwann einmal einen Welpen kaufen oder einen Hund aus dem Heim zu Dir nehmen, dessen Name angepasst werden muss, lass Dir Zeit bei der Wahl. Dann findest Du bestimmt eine schöne Lösung. ♥


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