10 besonders gemütliche Hunderassen

Nicht alle Hunde sind geborene Sportskanonen. Einige Rassen mögen es etwas gemächlicher. Sie tun (fast) nichts lieber, als seelenruhig vor sich hin zu dösen und zu fressen. Wir stellen sie vor.

10 gemütliche Hunderassen
„Nur noch fünf Minuten … ZzzzZZZZzzzz“ ©Anton_Herrington/iStock
• Nicht jeder Hund hat die Energie eines Malinois.
• Manche Vierpfoter haben es lieber gemütlich.
• Angemessene Auslastung brauchen aber auch diese Hunde.

Liebst du es, einfach entspannt einen Nachmittag auf dem Sofa zu verbringen, anstelle mit dem Vierbeiner herausfordernde Sporteinheiten zu absolvieren? Dann schau dir diese zehn besonders bequemen Hunderassen an, die sich ideal für „Couchpotatos“ eignen.

Gemütliche Hunderassen: Vierbeiner mit wenig Bewegungsdrang

Es gibt Rassen, die äußerst aktiv sind und den ganzen Tag beschäftigt werden wollen. Der Border Collie gehört beispielsweise dazu. Und auch der Greyhound. (Warum der nicht richtig sitzen kann, erfährst Du hier.) Und dann gibt es noch solche, die es kaum abwarten können, demnächst ein Nickerchen zu halten. Diese eher schläfrigen und gemütlichen Rassen haben einen geringeren Bewegungsdrang als ihre Artgenossen.

Natürlich bedeutet das nicht, dass sie keinerlei Auslauf benötigen und Spaziergänge nicht auch genießen. Sie sind jedoch nicht so aktiv und müssen nicht stundenlang über Stock und Stein laufen, um ausgelastet zu sein. Stattdessen reicht den bequemen Fellnasen ein gemäßigter Spaziergang ums Haus, bei dem sie in aller Ruhe schnuppern, strullern und schauen.

Es spielt übrigens nicht unbedingt eine Rolle, ob es sich hierbei um besonders kleine Hunderassen handelt. Es existieren beeindruckend große Hunde, die der „behaglichen Sorte“ angehören, ebenso, wie es kleine Energiebündel gibt.

1. Französische Bulldoggen – genügsame „Faulenzer“

Französische Bulldoggen sind echte „Knutschkugeln“. Sie sind perfekte Gesellschaftshunde mit einem freundlichen und gutmütigen Wesen. Gleichzeitig passen sich die Bullys gern den Lebensbedingungen ihrer Besitzer an.

Da sie für keine speziellen Aufgaben gezüchtet wurden, mögen es die Vierbeiner bequem. Weder wollen sie jeden Tag dutzende Treppen steigen, noch Hochleistungssport ausüben. Somit geben sich Französische Bulldoggen eher mit ausgiebigen Kuscheleinheiten auf dem heimischen Sofa zufrieden.

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2. Yorkshire Terrier – der „lazy Yorkie“

Die „Yorkies“ haben zwar eine Menge Selbstbewusstsein und agieren frech und verspielt. Dennoch stellen die kleinen Vierbeiner wenig Ansprüche an ihre häusliche Umgebung. Aufgrund ihrer kurzen Beine eignen sich Yorkshire Terrier von Natur aus nicht für ausgedehnte Radtouren oder als Jogging-Begleiter. Stattdessen machen es sich die Tiere gern richtig gemütlich und dösen in aller Ruhe. Ein Beweis dafür sind die unzähligen „lazy Yorkie“-Videos auf YouTube, die die niedlichen Stupsnasen beim Nickerchen zeigen.

3. Chihuahua – kurze Beine, wenig Bedarf an Auslauf

Zierliche Chihuahuas gehören zu den weltweit kleinsten Hunderassen. Gleichzeitig lieben sie es, zu schmusen und eignen sich deshalb als besonders anhängliche, kinderliebe Hunderasse für Familien. Da pflegeleichte Chihuahuas nicht viel Auslauf brauchen und schnell ermüden, passen sie gut zu weniger aktiven Hundehaltern. Aber Achtung: Sobald ein Chihuahua außer Puste gerät, bestehen verwöhnte Exemplare quasi darauf, herumgetragen zu werden.

4. Möpse – Gesellschaftshunde mit wenig Platzbedarf

Der Mops gilt als treuer, liebevoller Hund mit wenig Platzbedarf. Da er alles andere als eine Sportskanone ist, reicht es ihm aus, täglich nach draußen zu kommen. Joggen oder lange Fahrradtouren machen die menschenbezogenen Anfängerhunde nicht gern mit. Dafür macht es sich der Vierbeiner umso lieber ausgiebig auf Deinem Schoß bequem. Doch pass auf: Der kleine Mops ist aufgrund der Überzüchtung fürs Schnarchen berüchtigt.

Ein Dackel faulenzt
Auch ein Dackel muss nicht ewig im Park spazieren. Stattdessen kringelt sich der Vierbeiner gern behaglich auf dem Bett oder im Hundekörbchen ein. ©mrsemilyhopper/Pixabay.com (CC0 Creative Commons)

5. Shar Pei – alles andere als bewegungsfreudig

Bei dem Shar Pei handelt es sich um eine alte Hunderasse, die ursprünglich aus Südchina stammt. Zwar ist der Shar Pei genetisch mit dem Grauwolf verwandt. Dessen Agilität und Bewegungsfreude hat er jedoch nicht unbedingt geerbt. Im Gegenteil: Der ruhige und entspannte Hund benötigt am Tag nur wenig Bewegung. Was jedoch nicht heißt, dass er sich unbedingt für Anfänger eignet.

Obwohl der Shar Pei wenig Auslauf braucht, hat er ein eigensinniges und selbstbewusstes Wesen. Auch übernimmt der Hund, der einen großen Beschützerinstinkt an den Tag legt, gern die Führung. Für die Erziehung kommen folglich nur selbstsichere Menschen infrage, die nicht zu nachgiebig sind und mit dem tierischen Starrsinn klarkommen.

6. Deutsche Dogge – ruhig und majestätisch

Trotz ihres Gewichts und der Zuordnung zu den Riesenrassen sind Deutsche Doggen nicht unbedingt geeignete Kandidaten für stundenlange Ausdauersportarten. Schon ständiges Treppensteigen macht den liebevollen und ausgeglichenen Hunden mit anfälligen Gelenken zu schaffen. Eher fühlen sich die großen Hunde in eingeschossigen Wohnräumen zu Hause, am liebsten nah bei ihren Menschen. So richtig wohlfühlen sich die Familienhunde ohnehin, wenn sie gemeinsam mit ihren Lieben auf dem heimischen Sofa ausruhen.

7. Shih Tzus – Lieblingsplatz: auf dem Schoß

Passenderweise wurden die genügsamen Shi Tzus ursprünglich herangezüchtet, um chinesischen Kaisern als Schoßhunde zu dienen. An Gemütlichkeit haben die Hunde bis heute nichts verloren: Sie lieben es nach wie vor, es sich auf dem Schoß des Lieblingsmenschen so richtig gemütlich zu machen. Natürlich braucht der Vierbeiner etwas Bewegung, aber nicht im Übermaß. Ausgedehnte Spaziergänge müssen es nicht immer sein. Du kannst also ohne schlechtes Gewissen an einem regnerischen Tag einmal etwas länger ausharren – da der Shih Tzu gern stundenlang entspannt rumliegt.

8. Pekinese – Hund mit „bequemer“ Vergangenheit

In vergangenen Zeiten war der Pekinese ein gern gesehener Gast im kaiserlichen Palast. In China neigte man dazu, den kleinen Hund ausgiebig zu verhätscheln. Ob er dadurch etwas bequemer geworden ist? Tatsächlich gibt sich der tierische Begleiter mit wenig Auslauf und einer Wohnungshaltung vollauf zufrieden. Er freut sich natürlich wie seine Artgenossen über mehrere Spaziergänge am Tag. Davon abgesehen freundet sich die Fellnase aber durchaus mit einer gemütlichen Lebensweise an.

Ein fauler Basset auf der Couch
Der Basset Hound, der sich einst zum Modehund entwickelte, gewöhnte sich irgendwann an einen ruhigen Lebensstil. ©csolingsmith/Pixabay.com (CC0 Creative Commons)
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9. Chow-Chow – Streicheleinheiten schlagen Gassigänge

Mit einem hitzeempfindlichen Chow-Chow machst du als „Faulenzer“ nicht viel falsch. Denn der ruhige Zeitgenosse kann sich nur schwer für wilde Spiele begeistern. Eher bevorzugt er mäßige Spaziergänge, die nicht zu lange dauern. Durchschnittlich kommt die uralte Hunderasse, die sich über die Mongolei nach China verbreitete, täglich auf weniger als 45 aktive Minuten. Bei allen Aktivitäten darüber hinaus wird ein Chow-Chow schnell müde. Deshalb: Schnell wieder ab ins Hundekörbchen und eine Runde schlafen.

10. Bernhardiner – immer mit der Ruhe

Agility oder anspruchsvolle Sportarten? Gern! Aber definitiv nicht mit einem Bernhardiner. Dieser mag zwar durchaus ausgedehnte Spaziergänge, hat aber keine Probleme mit einer ruhigen Lebensweise. Im Zweifelsfall passt sich die verschmuste Schweizer Rasse an ihre Besitzer an. Sensibel ist die Fellnase obendrein, sodass sie gern viel Zeit mit der Familie verbringt. Und wenn das bedeutet, meistens Zuhause zu bleiben, so passt sich der sanftmütige Vierbeiner gern an. ♥


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