Ein süßes Näschen und kurze Beine soll der Hund oder die Katze haben? Bitte nicht, denn Qualzucht ist genau das: eine schreckliche Qual für die Tiere.
• Die fatalen Schönheitsideale der Menschen führen zu massivem Tierleid.
• Der Tierschutzbund hat klare Forderungen. Und auch Du kannst etwas tun.
Qualzuchten entstehen dann, wenn Menschen Hunde, Katzen oder andere Tiere auf Schönheitsideale hin züchten, die diesen Tieren massiv schaden. Aber was bedeutet Qualzucht für die Tiere genau? Hier erfährst Du die leider sehr traurigen Fakten.
Wer sich mit Hunden, Katzen und anderen Tieren beschäftigt, wird früher oder später mit dem Begriff „Qualzucht“ konfrontiert. Hier beginnen sofort die Alarmglocken zu schrillen, denn schon allein der Begriff klingt für Tierfreunde gar nicht gut. Und tatsächlich ist Qualzucht ein riesiges Problem. Qualzuchten sind mit viel Leiden und gesundheitlichen Beeinträchtigungen verbunden – nicht nur für Hunde, sondern auch für Katzen und andere Tiere.
Erfahre hier, was die Qualzucht eigentlich ist, was das für Hunde und Katzen bedeutet und wie Du zum Tierschutz beitragen kannst.
Was versteht man unter Qualzucht?
Der Begriff Qualzucht wird momentan wieder häufiger in den Medien verwendet, besonders im Zusammenhang mit unseren Lieblingshaustieren: Hund und Katze. Aber was ist das überhaupt?
Unabhängig davon, ob es sich um Hunde, Katzen oder andere Tiere handelt, spricht man von Qualzucht, wenn in der Zucht wissentlich bestimmte Merkmale gefördert (oder ignoriert) werden, die für das Tier negative Auswirkungen haben.
Dies können gesundheitliche Einschränkungen, Krankheiten, körperliche Schäden, Verhaltensstörungen und andere mit Schmerzen verbundene Leiden sein. Die Tiere haben aufgrund der Zucht mit ungeeigneten Körpermerkmalen wie zu kurzen Schnauzen, deformierten Körpern, Stummelbeinen und anderen negativen Merkmalen zu kämpfen. Viele Tiere leiden ganz extrem darunter.
Sollte dieses Tier Nachkommen zeugen, könnten seine Nachkommen anschließend unter den jeweiligen Qualmerkmalen leiden. Deswegen werden immer ganze Rassen der verschiedenen Tiere als Qualzuchten bezeichnet.
Richten sich Züchter nicht nach den strengen Zuchtvorgaben, die beispielsweise in Deutschland gelten, und schließen diese Tiere von der Zucht aus, können die Qualzuchtmerkmale zum Vorschein kommen.
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Wie entsteht eine Qualzucht?
Die Hauptgründe für die Entstehung von Qualzuchten sind Schönheitsideale, Modeerscheinungen und wirtschaftliche Interessen. Besonders bei vielen Hunderassen standen lange Zeit in der Zucht optische „Besonderheiten“ stark im Vordergrund. Auf die Gesundheit der Tiere wurde oft nicht geachtet.
Ein typisches Beispiel dafür ist der Mops. Sein flaches, knautschiges Gesicht und die (sehr) platte Schnauze galten und gelten für viele Menschen als „süß“ und „niedlich“.
Züchter in der Vergangenheit (und teilweise auch heute noch) versuchten, daraus Profit zu schlagen, indem der Rasse ein immer platteres Gesicht und eine kürzere Schnauze angezüchtet wurden. Dass der Mops damit immer schlechter atmen konnte und auch unter anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen leidet, war von wenig Interesse oder wurde ignoriert.
Aber nicht nur Haustiere wie Hund und Katze sind von der Qualzucht betroffen, sondern auch Nutztiere. Damit sind vor allem Tiere wie Hühner, Kühe oder Schweine gemeint, die vor allem aufgrund ihrer Leistungsstärke gezüchtet werden, ohne Rücksicht auf ihre Gesundheit. Hier ist der Hauptfaktor vor allem das wirtschaftliche Interesse.
Ist Qualzucht in Deutschland verboten?
„Es ist verboten, Wirbeltiere zu züchten oder durch biotechnische Maßnahmen zu verändern, soweit im Falle der Züchtung züchterische Erkenntnisse [...] erwarten lassen, dass als Folge der Zucht oder Veränderung [...] bei den Nachkommen die Haltung nur unter Schmerzen oder vermeidbaren Leiden möglich ist oder zu Schäden führt.“
Den kompletten Wortlaut des Gesetzes findest Du unter § 11b Tierschutzgesetz.
Das Problem: Das Gesetz kann breit definiert werden. Eine genaue Auslegung des Begriffs „Qualzucht“ und was alles darunter fällt, wird im Gesetz nicht aufgeführt. Das hat zur Folge, dass jedes Gericht im Streitfall eigenständig entscheiden kann bzw. muss, ob es sich bei bestimmten Rassen tatsächlich um Qualzuchten handelt oder nicht. Ein optimaler Tierschutz sieht anders aus.
Wie ist die aktuelle Situation in Deutschland?
Die Diskussion über Qualzuchten bei Heimtieren wie Hunden und Katzen ist noch relativ jung. Die Situation ändert sich deswegen laufend – und die Gemüter sind auf beiden Seiten erhitzt.
Der Qualzuchtparagraf wurde und wird von zahlreichen Tierschutzorganisationen und -verbänden als zu „lasch“ kritisiert. Wie bereits erwähnt, fehle es an allgemeinen Vorgaben, um bestimmte Rassen rechtlich als Qualzucht einzustufen.
Andere Organisationen, wie etwa Züchterverbände und -vereine kritisieren wiederum, dass die Bezeichnung von ganzen Rassen als Qualzucht irreführend sei. So sagt der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), dass Qualzuchtmerkmale nicht eine bestimmte Hunderasse im Ganzen betreffen, sondern jedem betroffenen Hund individuell nachgewiesen werden müssten.
Die bisher am weitesten reichende Maßnahme im Kampf gegen Qualzuchten wurde mit der Verschärfung und Neufassung der Tierschutz-Hundeverordnung zum 1.1.2022 eingeführt. Hunde mit Qualzuchtmerkmalen dürfen nicht mehr an Hundeshows und allen anderen offiziellen Wettbewerben teilnehmen. Davon betroffen sind Ausstellungen ebenso wie Hundesportveranstaltungen.
Beispiele für Qualzucht beim Hund
Wie sehen aber Qualzuchten bei Tieren nun eigentlich genau aus? Gibt es besonders häufige Merkmale? Schauen wir uns zunächst einmal die Hunde an. Nicht gerade wenige Rassen leiden unter einem oder mehreren Merkmalen, die als Qualzucht eingestuft werden. Hier findest Du häufige Merkmale bei Hunderassen, die als Qualzucht gelten.
Kurzköpfigkeit
Die oberen Atemwege sind durch die Kurzköpfigkeit verengt und zu kurz. Dazu kommen häufig zu kleine Nasenlöcher und -gänge. Eng verbunden ist damit auch die geminderte Fähigkeit zur Thermoregulation, also dem natürlichen Kühlungseffekt durch die Nasenatmung. Viele betroffene Hunde hecheln permanent und haben zudem ein erhöhtes Risiko eines Hitzeschlags im Sommer.
Weitere Symptome sind ständiger Tränenausfluss, Bindehautentzündungen, Erbrechen, Probleme beim Fressen, Schluckbeschwerden und Zahnfehlstellungen. Außerdem kommt es häufiger zu Fehl- und Schwergeburten durch die Hündin, weil der Geburtskanal zu klein für die sehr runden Welpenköpfe ist.
- Mops
- Malteser
- American Bulldog
- Englische, Französische und Amerikanische Bulldogge
- Boston Terrier
- Boxer
- Shih-Tzu
- Pekinese
- Chihuahua
- Cavalier King Charles Spaniel
- Belgische Zwerggriffons
- Yorkshire Terrier
- Zwergpinscher
- Pekinese
- Toy Spaniel
Schwanzlosigkeit oder Kurzschwänzigkeit
Bei der Schwanzlosigkeit oder Anurie kommt der Hund bereits komplett ohne Schwanz auf die Welt.
Die Schwanzlosigkeit und Kurzschwänzigkeit tritt jedoch häufig mit einer Fehlbildung der Wirbelsäule auf. Die Entwicklung des Rückenmarks kann gestört werden, was neurologische Störungen der hinteren Körperhälfte zur Folge haben kann. Weitere mögliche Symptome sind Lähmungen der Extremitäten und Inkontinenz der Tiere.
- Französische Bulldogge
- Englische Bulldogge
- Mops
- Bobtail
- Cocker Spaniel
- Entlebucher Sennenhund
- Rottweiler
- Dackel
Merle-Faktor
Werden zwei Hunde mit dem Merle-Faktor gepaart, kann das schwerwiegende Folgen für die Welpen haben, da hier das Risiko für Taubheit und Augenprobleme deutlich erhöht ist. Betroffene Welpen können zudem schwach, kränklich und unterentwickelt sein.
- Bobtail
- Collie
- Deutsche Dogge
- Dunker
- Sheltie
- Dackel
- Welsh Corgi
Ektropium und Entropium
Beim Entropium leidet der Hund häufig unter Hornhaut- und Bindehautirritationen und -entzündungen sowie Konjunktivitis und Keratitis.
- Bullterrier
- Chow-Chow
- Pudel
- Rottweiler
- Berner Sennenhund
- Shar Pei
Haarlosigkeit
Außerdem ist Haarlosigkeit in einigen Fällen auch mit schwerwiegenden Gebissanomalien und Augenproblemen verknüpft.
Kleinwüchsigkeit
Durch die bewusste Selektion dieses Gens in der Zucht bei bestimmten Hunderassen gibt es heute einige Rassen, die als „kurzläufig“ bezeichnet werden.
- Basset Hound
- Bulldoggen
- Pekinese
- Scottish Terrier
- Dackel
- Welsh Corgi
Tea Cup
Außerdem sind die winzigen Hunde anfällig für Gehirnverletzungen und Infektionen oder Entzündungen am Auge. Gebiss- und Kieferprobleme, Atemprobleme und Herz- und Kreislaufschwäche treten ebenfalls überdurchschnittlich oft bei diesen Hunden auf.
Bei besonders kleinen Hunden ist zudem das Risiko von Knochenbrüchen und herausspringenden Kniescheiben aufgrund der fragileren Knochen erhöht. Einige Tea-Cup-Hunde können kaum einen Spaziergang bewältigen, ohne sich zu verletzen.
- Chihuahua
- Zwergpinscher
- Yorkshire Terrier
- Toy Pudel
Wolfshybrid
Der Wolfshund entsteht durch die Paarung eines Haushundes mit dem Wolf. In Deutschland sind Wölfe streng geschützt, wodurch hier auch keine Wolfshybriden gehalten werden dürfen. Ausnahmen bilden Welpen ab der fünften Generation einer solchen Zucht, da diese dann als Hund und nicht mehr als Wolf eingestuft werden.
Das wilde, unabhängige und soziale Wesen des Wolfes ist auch noch bei der fünften Generation des Wolfhybrides stark ausgeprägt. Wird der Wolfshund jedoch nicht artgerecht gehalten, verkümmert er schnell psychisch wie physisch und entwickelt Verhaltensstörungen.
Weitere Qualzuchtmerkmale bei Hunden
Leider ist die Liste an Qualzuchtmerkmalen damit noch nicht abgeschlossen. Es gibt zahlreiche weitere Merkmale, die bestimmten Rassen das Leben schwer machen und ihnen Schmerzen bereiten. Dazu gehören unter anderem:
- Hüftgelenksdysplasie
Das Hüftgelenk ist nur ungenügend ausgeprägt, sodass das Gelenk instabil werden könnte. Von der Hüftgelenksdysplasie betroffene Hunderassen sind vor allem schwere Hunde wie Bernhardiner, Deutscher Boxer, Deutsche Dogge, Deutscher Schäferhund, Leonberger, Neufundländer, Labrador Retriever, Golden Retriever. - Übermäßige Faltenbildung
Dieses Merkmal führt oft zu einer Reizung und Infektion der Hornhaut und birgt ein hohes Risiko für Hautkrankheiten. Dies betrifft vor allem diese Hunde: Pekinese, Basset Hound, Bloodhound und besonders Shar Pei. - Grey-Collie-Syndrom
Dies betrifft ausschließlich Collies. Das Fell ist teilweise silbergrau aufgehellt, was mit einer Störung der Blutbildung einhergeht. Die Folgen sind ein hohes Risiko für Infektionen und mangelnde Infektionsabwehr, insbesondere der Schleimhäute. Es kommt zu einer erhöhten Sterblichkeit noch vor der Geschlechtsreife. - Dermoidzysten
Am Rücken ist die Haut eingestülpt. Der Wirbelkanal und das Rückenmark könnten nicht vollständig getrennt sein, was zur Lähmung der Hinterläufe führt. Dies tritt ausschließlich beim Rhodesian Ridgeback und dem Thai Ridgeback auf. - Blue Dog Syndrom
Hier ist das Fell blaugrau aufgehellt. Die betroffenen Tiere neigen zum Haarausfall, zu Hautentzündungen und Infektionen. Dies betrifft familiär häufig Dobermann, Greyhound, Irish Setter und Silver Labrador.
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Beispiele für Qualzucht bei der Katze
Qualzuchten werden vor allem im Zusammenhang mit Hunden diskutiert. Doch auch unter Katzen sind Qualzuchten keine Seltenheit. Zwar sind Hunde häufiger davon betroffen, doch auch Katzen leiden unter solchen bewussten Qualzuchtmerkmalen. Die folgenden Beispiele gibt es bei Katzen.
Faltohren
Das Problem der Osteochondrodysplasie ist jedoch, dass sie nicht nur die Knorpel an den Ohren, sondern das komplette Knorpelgewebe im Körper der Katzen betrifft. Daher leiden viele Faltohrkatzen bereits in jungen Jahren unter schmerzhaften Knochendeformationen und Skelettmissbildungen.
Die Katzen erlahmen, bewegen sich nur noch ungern und weisen einen steifen Gang, einen steifen Schwanz und geschwollene Gelenke auf. Berührungen sind schmerzhaft für die Katzen. Laut tierärztlichen Studien sind alle Schottischen Faltohrkatzen von OCD betroffen, einige können aber asymptomatisch sein, also keine Symptome zeigen.
Schwanzlosigkeit oder Kurzschwänzigkeit
Katzen sind darüber hinaus noch auf eine andere Weise besonders von ihrem Schwanz abhängig: Er hilft ihnen, beim Laufen, Springen und Klettern das Gleichgewicht zu bewahren. Außerdem kommunizieren Katzen viel mit ihrem Schwanz. Fehlt er qualzuchtbedingt, ist das eine enorme Einschränkung für das Tier.
- Manx
- Cymric
- Japanese Bobtail
- Kurilen Bobtail
Weiße Katzen
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Hybridkatzen
Außerdem können die Katzenwelpen missgebildet auf die Welt kommen sowie Früh-, Fehl- und Totgeburten auslösen. Weiterhin sind Hybridtiere allgemein sehr anspruchsvoll in der Haltung und anfälliger für Erbkrankheiten.
Weitere Qualzuchtmerkmale bei Katzen
Ähnlich wie bei den Hunden können Katzen zudem unter Qualzuchtmerkmalen wie
- Brachyzephalie (Kurzköpfigkeit),
- Entropium (Einwärtsdrehen des Augenlieds),
- gestörtes Fellwachstum und
- Chondrodysplasie (Kleinwüchsigkeit wie bei der Munchkin)
leiden. Die Symptome äußern sich in den meisten Fällen genauso wie bei anderen Tieren mit diesen Erkrankungen.
Was fordert der Deutsche Tierschutzbund?
Vor allem Organisationen und Vereine aus dem Tierschutz kritisieren, dass das Tierschutzgesetz zu lasch ist. So betont der Deutsche Tierschutzbund, dass die Formulierungen in dem Gesetz zu schwammig seien. Als Folge hätten Behörden Schwierigkeiten, Qualzuchten bei Tieren tatsächlich auch rechtlich zu verfolgen und zu bekämpfen.
Der Tierschutzbund fordert deswegen eine rechtlich verbindliche Verordnung, die eindeutig definiert, was Qualzucht ist. Diese Verordnung solle nicht nur die Zucht an sich betreffen, sondern auch die Haltung und den Verkauf von Qualzuchten, egal um welche Tiere es sich handelt.
Weiterhin sollen Behörden und Justiz bereits jetzt härter durchgreifen und konkrete Verbote aussprechen. Die Grundlagen, die durch das Tierschutzgesetz bereits existieren, müssen stärker ausgeschöpft und angewendet werden, um tatsächlichen Tierschutz zu gewährleisten.
Was kannst Du gegen Qualzucht tun?
Du fragst Dich jetzt, was Du gegen Qualzucht tun kannst? Darfst Du Dir jetzt auf keinen Fall mehr einen Hund oder eine Katze der oben genannten Rassen zulegen? Natürlich nicht. Zunächst einmal gibt es beim Tierschutz und z. B. in Tierheimen unzählige Hunde und Katzen aller Rassen, die dringend ein Zuhause suchen – Qualzucht hin oder her. Ihnen kannst Du ein liebevolles Zuhause bieten, angepasst an ihre Bedürfnisse.
Auch vor einem Welpen von einem Züchter musst Du jetzt nicht zurückschrecken. Hier ist es aber extrem wichtig, dass Du ausschließlich zu einem Züchter gehst, der strengen und hohen Zuchtstandards folgt. Solche Züchter sind beispielsweise oft dem VDH angeschlossen. Hier gelten für die meisten Rassen strenge Regeln, die auch Merkmale der Qualzucht betreffen.
Informiere Dich genau
Wichtig ist aber, dass Du Dich selbst davor erst einmal über die für Dich interessante Rasse informierst. Suche gezielt nach Qualzuchtmerkmalen der Rasse, beispielsweise im Internet, und lies Dir Grundkenntnisse darüber an. Auch in unseren zahlreichen Rasseporträts liest Du, welche Tiere wie betroffen sind. So weißt Du bereits Bescheid, noch bevor Du einen Züchter besuchst und kannst dort auch gezielt das Thema ansprechen.
Was Du auf keinen Fall tun solltest, ist, Welpen aus dubiosen Angeboten im Internet oder aus dem Ausland zu kaufen. Besonders hier ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um eine Qualzucht handelt. Beispiele für Hündinnen und Katzen, die als lebende Gebärmaschinen herhalten müssen und ansonsten im Zwinger eingesperrt sind, gibt es leider viel zu viele.
Was Du außerdem auch für den Tierschutz tun könntest: Schaffe mehr Bewusstsein für Qualzuchten. Bekannte oder Freunde posten fröhlich ein Foto von ihrem Mops in den sozialen Medien? Kläre hier doch einmal freundlich (!) auf, ob ihnen bewusst ist, dass ihr Liebling als Qualzucht gilt. Denn besonders der öffentliche Auftritt von Hunden, Katzen und anderen Tieren im Fernsehen, in Filmen oder eben sozialen Medien sorgen oft für einen Hype einer bestimmten Rasse. Leider ist das nicht immer zum Vorteil für das Tier, wie man deutlich festgestellt hat. ♥
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Mehr InformationenHi, mein Name ist Max und ich finde: Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos. Für AusLiebezumHaustier.de schreibe ich über alles rund um unsere felligen Mitbewohner. ♥